steganlage-in-spandau
Ob das in vorgehenden Beiträgen genannte Fiasko heute, nach dem Anhörungstermin gestern, schon etwas geklärter ist, läßt sich leider nicht vermuten, geschweige denn sagen. Noch wurde noch nicht Neues vermeldet …

Aber das Thema wurde in den Tageszeitungen weiter behandelt, die Morgenpost und der Tagesspiegel schrieben gestern jeweils dazu – die Artikeladressen sind der News-Seite des SpYC zu entnehmen.

In ersterem steht, den Artikel abschließend: (ich erlaube mir einen zitathaften Ausriss daraus wie folgt)

„Dass das Thema nicht nur Steganlagenbetreiber im Bezirk, sondern auch darüber hinaus beschäftigt, zeigt der Aufruf des Berliner Segel-Verbandes. Auf seiner Homepage fordert der Verband die 108 zugehörigen Vereine dazu auf, sich schriftlich bis zum Anhörungstermin am heutigen Montag gegen die Bestimmungen zu wehren. Innerhalb einer Woche sollen laut Segler-Club Oberspree 60 Stellungnahmen beim zuständigen Amt eingegangen sein.

Das ist, denke ich, ein etwas schwächeres Beteiligungsergebnis, als bei der Zahl von Berliner Seglern zu erwarten gewesen wäre?!

„Ob die Bestimmungen nach dem Anhörungstermin abgeschwächt oder sogar gekippt werden, bleibt abzuwarten. Was das Hausboot angeht, das das Dilemma ausgelöst hat – es befinde sich inzwischen bei Potsdam, so Buchwald. „Dem Besitzer tut das Ganze so unendlich leid, dass er sein Hausboot nun verkaufen möchte.“

Oh.

Die Kommentare im Tagesspiegel zum Artikel „Proteste gegen Stege ohne Beleuchtung“ sind auch lesenswert; je nach Lesart auch originell der hier von

„a.fink: Ich hoffe, dass es nun auch verboten wird, sein Boot zu unterkellern…“


Clemens

Chefredakteur

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