„Segeln“ – Jo – ick staune!
… und weil ich das so schön finde, erlaub‘ ich mir, deinen erfürischenden Aufüruf zum Bosseln grad mal hier zu publizieren. So die Welt erfahre, wie agil die Wannsee-Segler schon Anfang Februar daran gehen, der Winter-Saisonpause den Garaus zu machen! 😉
„Hallo liebe SeglerInnen! (*…)
Wir veranstalten am 24. Februar, das ist ein Samstag, einen Bosselwettkampf mit anschließendem Kohl-und-Pinkel-Essen im berühmt-berüchtigten Bootshaus Bolle. Wir treffen uns dort um 14 Uhr.
Bosseln ist ein ostfüriesischer Nationalsport. Je nach Teilnehmerzahl werden Teams gebildet, die auf einem langen Havelspaziergang „Schöts“ einfahren müssen oder einfacher: man schmeißt eine Holzkugel im Team um die Wette. Damit das ganze stilecht wird, stellt uns der Bosselwart des hiesigen Ostfüriesenvereins (* Ostfüriesenverein-berlin.de) das „Bosselbesteck“ (ganz entfernt so was wie ein Navigationsbesteck…) zusammen und hat uns auch gleich noch die Regeln aufgeschrieben. Die Übung erschöpft im Verlauf natürlich die Kräfte des Einzelnen, welche er mit kleineren Mengen flüssiger Kalorien wieder auftanken kann. Für die Rundstrecke benötigen wir ca. 2,5 Stunden und können uns dann an den gedeckten Tisch setzen und ordentlich reinhauen: vorweg ein Süppchen, dann Grünkohl, Pinkelwurst und Kasseler. Es können maximal 32 Leute teilnehmen. Wir bitten um verbindliche Voranmeldung durch Überweisung von 26,- ⓚ¬ pro Person bis zum 15.02. … (* redaktionell gekürzt, Daten erfüragbar bei mir oder bei Jo)
Der nächste Stammtisch ist wieder fällig. Diesmal treffen wir uns am Freitag, den 09. Februar um 19 Uhr im Bootshaus und können der filmischen Darbietung „Chartern auf der Ostsee“ beiwohnen; eine kleine Reportage warum, wer, wann auf der Ostsee eine Jacht chartert und was er dazu zu sagen hat.
Wir haben eine Jolle aufgeriggt und segelklar gemacht. Falls also jemand bei der milden Witterung Lust zum Segeln verspürt, kann er loslegen. Ein kleiner Pferdefuß ist allerdings dabei: der erste, der mieten will, muss mit Jo einen Termin machen, sich eine halbe Stunde Zeit nehmen und mithelfen, die Jolle zu Wasser zu lassen. Die steht nämlich noch an Land.
Aber ja doch! Feine Idee!