IGeL

die „Initiative Gewässer-Lärmschutzinformierte zu jüngsten Fortschritten im Thema

Es gab schon seit Ende 2021 eine „Sicherheit auf den Berliner Wasserstraßen“- Online-Petition, wie auf der Vereinsseite der Treptower Rudergemeinschaft e.V. zu lesen – demnach gab es nun Ende November eine …

Gute Nachricht:

Nachdem uns der Petitionsausschuss seinen Zwischenbericht zukommen ließ, der eine Befassung im Ausschuss für Verkehr vorsieht, setzten Abgeordnete der Koalition das Thema auch auf die Tagesordnung der nächsten Sitzungen des Sport- sowie des Umweltausschusses. Die Anhörung (TOP 2) in der Sitzung des Ausschusses für Sportam

Freitag 2. Dezember könnt ihr ab 9 Uhr hier live verfolgen: www.parlament-berlin.de

UPDATE: 15. Sitzung des Ausschusses für Sport am 02.12.2022

Ab min. 51:50 Herr Klare von der Treptower Rudergemeinschaft e.V.
Sehr eindrücklich legt er dar, welche Gefährdungen und Unbillen Ruderer erleben müssen …

15. Sitzung des Ausschusses für Sport am 02.12.2022 

Screenshot YT Video – 15. Sitzung des Ausschusses für Sport am 02.12.2022

Die komplette 3-Stunden-Sitzung, das ganze Video unter www.youtube.com/@agh_berlin.
Höchst informativ und beeindruckend wie viele Menschen an berufener Stelle sich mit dem in vieler Hinsicht schwierigem Thema auseinander setzen.

Un-Ruhe & -Sicherheit auf den Berliner Wasserstraßen Klick um zu Tweeten

… und hier noch ein paar Zeilen News vom Tagesspiegel Newsletter Spandau 6.12.22:

Die Wasserschutzpolizei um René Behrendt (seit 45 Jahren bei der Polizei) hat zwischen 2019 bis 2021 gleichbleibend viele Unfälle auf Berlins Flüssen registriert. Im Kampf gegen Raser auf Havel und Co. wird jetzt das dritte und letzte Rib-Schlauchboot angeschafft, also ein Ridged Inflatable Boat. Wer jetzt an ein lustiges Gummiboot denkt, kann sich ein RIB hier mal auf dem Foto anschauen: bitteschön. Der Boden ist verstärkt, der Motor hat 200 PS – da kann keiner mehr davonbrettern.

2023 schafft die Polizei auch die ersten Jetski anderen Vorteile und Kosten ich Ihnen im Newsletter genannt habe und die offiziell „Jet Bike“ heißen („Die kommen dorthin, wo wir mit großen Booten nur mit Verzögerung hinkommen“). Die Aufrüstung ist auch nötig: Teilweise sind die Boote der Polizei 60 Jahre alt. Große Neubauten gibt es – „aber nicht von der Stange“, so der Chef der Wasserschutzpolizei. Die Kosten liegen aktuell bei 2,5 Mio. 

Interessant fand ich den Hinweis von Segelsportlern, die auf das anhaltend niedrige Wasser und die konkreten Folgen für die Vereine und ihre Stege hinweisen: Die ersten Liegestellen nah am Ufer sind schon nicht mehr mit dem Schiff zu erreichen, weil sie fast im Trockenen liegen. Deshalb gebe es Bedarf nach Verlängerung der Stege.


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